Fachstelle Prävention
Die Fachstelle Prävention ist die zentrale Anlaufstelle des Evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt.
Aufgabenbereich Schutzkonzept:
Zu den Aufgaben der Präventionsfachkräfte Inge Breichler und Manuela Kazalla gehört die Unterstützung aller Kirchengemeinden und Einrichtungen bei der Erstellung und Weiterentwicklung individueller Schutzkonzepte.
Aufgabenbereich Schulung:
Als weiteren Baustein übernehmen sie als speziell von der Landeskirche ausgebildete Multiplikatorinnen die sukzessive Schulung aller haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden.
Rechtliche Grundlage ist das Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt der Evangelischen Kirche von Westfalen.
(Stand Februar 2023)

Präventionsfachkraft, Multiplikatorin

Inge Breichler
Fachstelle Prävention
Kreiskirchenamt Siegen / Wittgenstein
Burgstraße 23
57072 Siegen
Mobil:
0151 12184052
Präventionsfachkraft, Multiplikatorin

Manuela Kazalla
Fachstelle Prävention
Kreiskirchenamt Siegen/Wittgenstein
Burgstraße 23
57072 Siegen
Mobil:
0151 15992480
Fachliche Leitung der Präventionsstelle

Simone Weiß
Leitung Ehe-, Familien- & Lebensberatungsstelle
Burgstraße 23
57072 Siegen
Tel.:
0271 250280
E-Mail: info@efl-siegen.de
„Fachstelle für Prävention und Intervention“ der Evangelischen Kirche von Westfalen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt
Meldestelle
Jelena Kracht
Referentin für allgemeine Präventionsarbeit
0521 / 594-381
Die Meldestelle berät auch anonym zur Einschätzung eines Verdachts auf sexualisierte Gewalt. Nach dem Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt (KGSsG), § 8 Absatz 1 besteht für Mitarbeitende Meldepflicht in Fällen sexualisierter Gewalt.
Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt
Kirchenrätin Daniela Fricke
Beauftragte für den Umgang mit Verletzungen der sexuellen Selbstbestimmung
0521 / 594-308
Die Aufgaben von Kirchenrätin Daniela Fricke als Ansprechstelle für Betroffene sexualisierter Gewalt (§ 7 KGSsG) sind insbesondere im § 8 AVO KGSsG näher ausgeführt.
Ansprechstelle Prävention
Christian Weber
Referent für allgemeine Präventionsarbeit
0521 / 594-380
christian.weber@ekvw.de
Schulungstermine: Auf Grenzen achten – sicheren Ort geben

Spätestens seit 2012, mit dem Erscheinen des Bundeskinderschutzgesetzes ist es in der kirchlichen und außerkirchlichen Kinder- und Jugendarbeit üblich, von den Mitarbeitenden ein erweitertes Führungszeugnis einzuholen und diese zum Thema Kinderschutz zu schulen. In vielen Anstellungs- und Arbeitsverhältnissen sowie gesellschaftlichen Engagements ist dies mittlerweile zwingend erforderlich.
Das im Jahr 2021 in Kraft getretene Kirchengesetz zum Schutz vor sexualisierter Gewalt greift nun weiter und verpflichtet alle Mitarbeitenden, die beruflich oder ehrenamtlich in der Kirche tätig sind, zum Thema der Prävention sexualisierter Gewalt geschult zu werden.
Um einen bestmöglichen Schutz von Kindern, Jugendlichen und Schutzbefohlenen vor sexualisierter Gewalt zu erreichen zielt diese Schulung darauf, alle Mitarbeitenden zu sensibilisieren, zu qualifizieren, deren Handlungskompetenz zu vertiefen und eine Kultur der Achtsamkeit in der kirchlichen Arbeit zu etablieren.
Schulungsinhalte:
Die Teilnehmenden werden für das Thema sexualisierte Gewalt sensibilisiert. Sie sollen im Umgang mit Nähe und Distanz sowie den eigenen und den Grenzen anderer sicher gemacht werden. Es werden (kirchen-) rechtliche Grundlagen sowie notwendiges Basiswissen über Täter*innen und deren Strategien vermittelt. Die Handlungssicherheit soll gestärkt und über die Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung informiert werden.
Bei persönlicher Betroffenheit oder Bedenken zu den Inhalten der Schulung, bitte treten Sie im Voraus mit uns in Kontakt.
Schulungstermine für Einrichtungen, Gemeinden oder Gruppen können gerne individuell angefragt werden, wir kommen zu Ihnen!