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Lettische Christen besuchen Kirchenkreis
und Diakonie
7.12.2015
Wie ist es um die kirchliche Verantwortung und diakonische Arbeit in der säkularen Gesellschaft bestellt. Dieser Frage gehen vom 1. bis 8. Dezember 2015 eine 13-köpfige Besuchergruppe aus der lettischen lutherischen Kirche und der dortigen Diakonie auf vielfältige Weise im Ev. Kirchenkreis Siegen und dem hiesigen Diakonischen Werk nach. Am vergangenen Mittwoch fand diesbezüglich ein Gespräch im Haus der Kirche in der Siegener Oberstadt mit Superintendent Peter-Thomas Stuberg statt. Stuberg: „Es ist bereichernd für die jeweils eigene Arbeit, aus den unterschiedlichen Kulturen voneinander zu lernen.“
Auf dem umfangreichen Programm stehen Gemeindebesuche, ein Besuch gemeindenaher diakonischer Projekte wie die Tafel in Holzhausen, das Blaue Kreuz, Flüchtlingsarbeit in Wilnsdorf, die diakonische Behindertenhilfe, aber auch ein Gespräch mit Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers. Die Gäste gewinnen auch einen Einblick in die gemeindenahen sozialen Projekte der Evangelischen Frauenhilfe. Kulturelle Eindrücke dürfen nicht fehlen. Ein Besuch der Siegener Innenstadt und des Siegerland-Museums, des Apollo-Theaters und ein Ausflug nach Köln sollen den lettischen Gästen einige Eindrücke vermitteln.
Mit einem lettisch-deutschen Abschlussabend wird die Begegnung am kommen Dienstag enden.
Organisiert wird der Informationsaustausch von Günter Hensch vom Institut für Kirche und Gesellschaft der Evangelischen Kirche von Westfalen und Michael Kahm von der Ev. Kirchengemeinde Rödgen-Wilnsdorf.
kp
Text zum Bild oben: (Foto Karlfried Petri)
Nach dem Gespräch mit dem Superintendenten blieb noch Zeit für ein Foto vor den Haus der Kirche.
Im Bild: links Günter Hensch, rechts Superintendent Peter-Thomas Stuberg.