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Ideenbörse holt Gott in die Kita

5.12.2016

Eine Sammlung bunter und erprobter Ideen, die die christliche Botschaft Kindern verständlich macht: Auf 90 Seiten gibt die Broschüre „Gott in der Kita – Gutes in evangelischen Kindertageseinrichtungen“ einen Überblick über die religionspädagogische Arbeit in den 52 Einrichtungen der Evangelischen Kindertagesstätten im Kirchenkreis Siegen (EKiKS).

 

„Das Handbuch lädt zum kreativen Umgang ein“, lobte Superintendent Peter-Thomas Stuberg das von Fachberaterin Gerlinde Schäfer initiierte Werk. Es spiegele „den großen Schatz wider, der in unserem Kirchenkreis mit seinen Kindertageseinrichtungen schlummert und nun ein klein wenig gehoben werden“ könne. Für EKiKS-Geschäftsführerin Nina Stahl ist die Sammlung auch eine Wertschätzung für die von den 600 Erzieherinnen für die mehr als 2400 Kinder geleistete Arbeit und zugleich Motivation, sich mit Gott in der Kita auseinanderzusetzen.

 

Dass das ebenso vielfältig wie unterschiedlich bereits erfolgt, untermauert ein Blick in das Heft. Die einen singen religiöse Lieder im Morgenkreis, andere gestalten die Schöpfungsgeschichte in eigenen Bilderbüchern oder bauen den Weg von Nazareth nach Bethlehem nach. Was vielen Ideen gemein ist? Es wird gebastelt, geknetet, gemalt, gebaut, erzählt, geschauspielert und natürlich gesungen. Superintendent Stuberg: „Dieses Praxisbuch regt an, religionspädagogische Entwürfe in einer phantasievollen Vielfalt in der eigenen Kita möglich zu machen.“

 

 

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Zum Bild (Quelle: Diakonie): Stellten der Kreissynode die Broschüre „Gott in der Kita“ vor (v.l.): Nina Stahl, Gerlinde Schäfer und Superintendent Peter-Thomas Stuberg.

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