News-Archiv
Schöpfungsverträglichkeit und Kosteneffizienz
Umweltverträglicher Strom in evangelischen Einrichtungen
20.3.2013
Der Ev. Kirchenkreis Siegen und 19 Kirchengemeinden sowie das Evangelische Gymnasium Weidenau setzen mit insgesamt 146 Abnahmestellen auf umweltverträglichen Strom. Mit ihrem neuen Stromanbieter, der Naturstrom AG, so dessen Berechnungen, sparen die evangelischen Einrichtungen pro Jahr 518.637 kg CO2 im Vergleich zum bundesdeutschen Strommix. Das entspricht etwa dem Klimaschutzeffekt von 25.932 Bäumen. Der Strom entsteht durch Wasserkraft und Windkraft.
Durch die Abnahme von umweltverträglichem Strom leisten der Kirchenkreis und die Kirchengemeinden einen deutlichen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energie.
Naturstrom liefert 100 Prozent der benötigten jährlichen Strommenge aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Wasser- oder Windkraftanlagen.
Die Vertragspartner verbindet das gemeinsame Anliegen, den Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromversorgung deutlich zu erhöhen. So soll ein spürbarer Beitrag zum Klimaschutz, zur Energiewende und der Liberalisierung des Energiemarktes geleistet werden.
Grundlage für den Wechsel des Stromanbieters war der Beschluss der Kreissynode Siegen vom 26. November 2008. Der Kreissynodalvorstand wurde beauftragt, nach alternativen Energieangeboten zu suchen, die sowohl die Kriterien Schöpfungsverträglichkeit als auch Kosteneffizienz erfüllen.
Darüber hinaus hat die Landessynode im November 2010 die Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Ämter, Einrichtungen und Werke der EKvW aufgerufen, Ökostrom mit Qualitätslabel zu beziehen, um damit unter dem Moto Atomausstieg selber machen ein Zeichen für den notwendigen Strukturwandel zu setzen.
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat Anfang 2013 ihre Klimaschutzkampagne gestartet. Bis zum Jahr 2020 soll der Kohlendioxid-Ausstoß in kirchlichen Einrichtungen gegenüber 1990 um 40 Prozent gesenkt werden. Schirmherrin der Kampagne ist Präses Annette Kurschus. Auf Grundlage einer ausführlichen Studie zur Kohlendioxid-Emission der EKvW wurde ein integriertes Klimaschutzkonzept entwickelt und von der Kirchenleitung beschlossen.
kp
Text zum Bild: (Foto Karlfried Petri)
Der Kirchenkreis Siegen und viele Kirchengemeinden setzen auf Ökostrom, der die Kriterien Schöpfungsverträglichkeit und Kosteneffizienz erfüllt. Superintendent Peter-Thomas Stuberg (re) und Verwaltungsleiter Oliver Berg freuen sich, dass der Umstieg auf umweltverträglichen Strom geklappt hat und sich viele Kirchengemeinden angeschlossen haben. Der Grüne Hahn, das Symbol der westfälischen Landeskirche für den Umweltschutz, kräht im Kirchenkreis Siegen nun deutlich lauter.
Durch die Abnahme von umweltverträglichem Strom leisten der Kirchenkreis und die Kirchengemeinden einen deutlichen Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energie.
Naturstrom liefert 100 Prozent der benötigten jährlichen Strommenge aus Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien wie Wasser- oder Windkraftanlagen.
Die Vertragspartner verbindet das gemeinsame Anliegen, den Anteil der erneuerbaren Energieträger an der Stromversorgung deutlich zu erhöhen. So soll ein spürbarer Beitrag zum Klimaschutz, zur Energiewende und der Liberalisierung des Energiemarktes geleistet werden.
Grundlage für den Wechsel des Stromanbieters war der Beschluss der Kreissynode Siegen vom 26. November 2008. Der Kreissynodalvorstand wurde beauftragt, nach alternativen Energieangeboten zu suchen, die sowohl die Kriterien Schöpfungsverträglichkeit als auch Kosteneffizienz erfüllen.
Darüber hinaus hat die Landessynode im November 2010 die Kirchengemeinden, Kirchenkreise, Ämter, Einrichtungen und Werke der EKvW aufgerufen, Ökostrom mit Qualitätslabel zu beziehen, um damit unter dem Moto Atomausstieg selber machen ein Zeichen für den notwendigen Strukturwandel zu setzen.
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat Anfang 2013 ihre Klimaschutzkampagne gestartet. Bis zum Jahr 2020 soll der Kohlendioxid-Ausstoß in kirchlichen Einrichtungen gegenüber 1990 um 40 Prozent gesenkt werden. Schirmherrin der Kampagne ist Präses Annette Kurschus. Auf Grundlage einer ausführlichen Studie zur Kohlendioxid-Emission der EKvW wurde ein integriertes Klimaschutzkonzept entwickelt und von der Kirchenleitung beschlossen.
kp
Text zum Bild: (Foto Karlfried Petri)
Der Kirchenkreis Siegen und viele Kirchengemeinden setzen auf Ökostrom, der die Kriterien Schöpfungsverträglichkeit und Kosteneffizienz erfüllt. Superintendent Peter-Thomas Stuberg (re) und Verwaltungsleiter Oliver Berg freuen sich, dass der Umstieg auf umweltverträglichen Strom geklappt hat und sich viele Kirchengemeinden angeschlossen haben. Der Grüne Hahn, das Symbol der westfälischen Landeskirche für den Umweltschutz, kräht im Kirchenkreis Siegen nun deutlich lauter.