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Gemeinsam haben jetzt die AWO-Kita Breslauer Straße und die Ev. Kita Fischbacherberg, Ypernstraße, ein Familienzentrum im Verbund errichtet. Es ist der erste Verbund des Ev. Kirchenkreises Siegen und der AWO. Das Familienzentrum bietet ein gemeinsames Angebot für Kinder und Eltern. Mit der Teilnahme am Stadtteilfest und verschiedenen Elternaktivitäten ist man schon als Familienzentrum im Verbund in die Öffentlichkeit getreten. Nun wird das erste gemeinsame Laternenfest geplant. Sigrid Ising-Sabel, Leiterin der ev. Kita: „Das Familienzentrum bietet Kindern erstklassige Betreuung und Bildung und den Eltern Beratung und Unterstützung.“ Susanne Groß, Leiterin der AWO-Kita, geht von einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit der beiden Kitas aus. Die hat sich schon bei etlichen gemeinsamen Aktionen während der Vorbereitungsphase bewährt. Ein ¾ Jahr haben die Vorbereitungen gedauert, bis im Mai 2014 die Zertifizierung durch das Forschungs- und Entwicklungsinstitut „Päd-QUIS“ stattfand und kürzlich das Zertifikat ausgestellt wurde. Die beiden Einrichtungen haben vor, durch verschiedene Elternbildungsprogramme die Erziehungskompetenz zu stärken.   Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf  soll verbessert werden. Verschiedene Kooperationspartner stehen dabei dem Verbundfamilienzentrum zur Seite. Darunter die städtische Schulsozialarbeit, die Grundschule Fischbacherberg, das Stadtteilbüro, die Erziehungsberatungsstelle, der Jugendtreff, das Kinder-, Jungend- und Familienhilfezentrum (KiJuFaz), die Evangelische Christus-Kirchengemeinde und auch der Allgemeine Soziale Dienst. Eine Kinderärztin ist ebenso eingebunden wie eine Hebammenpraxis und der Verein für Soziale Arbeit und Kultur.

Geplant sind Elternfrühstücke und Elternabende zu verschiedenen Themen, für die auch Referenten eingeladen werden, Elternkurse, gemeinsame Feste und Feiern, sowie die Vermittlung von Tagesmüttern.

kp

 

Text zum Bild: (Foto: Karlfried Petri)

Bild oben:

Die Kinder fühlen sich in den Kitas auf dem Fischbacherberg wohl. Im Verbund-Familienzentrum werden nun die Eltern stärker in den Blick genommen und bei ihrer Erziehungsarbeit unterstützt.