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Synodalältester Ulrich Bernshausen im Kreissynodalvorstand verabschiedet
25.9.2014
Ulrich Bernshausen verlässt aus privaten Gründen den Kreissynodalvorstand. In der vergangenen Sitzung legte er sein Ehrenamt nieder. Vor 18 Jahren wurde der damals 40-Jährige als jüngstes Mitglied erstmals in den Kreissynodalvorstand gewählt. Zeitweise war er Vorsitzender des ehemaligen Struktur- und Leitbildausschusses. Dem Verwaltungsausschuss, dem das Kreiskirchenamt Siegen / Wittgenstein verantwortlich ist, soll der Verwaltungsfachmann weiter angehören. Er wird zudem Mitglied des Presbyteriums der Nikolai-Kirchengemeinde bleiben. In der Nikolai-Kirchengemeinde gehört er dem Ausschuss für Diakonie an und ist als Vorsitzender des Kirchenchores Mitglied im kirchenmusikalischen Ausschuss. Sein besonderes Engagement gilt der Partnerschaft mit der Kirchengemeinde Pockau (Erzgebirge).
Der passionierte Radfahrer nahm seine Termine in den Kirchengemeinden fast immer per Drahtesel war. Die anfallenden Termine fanden innerhalb des ganzen Siegerlandes und darüber hinaus statt. Ob es ein Gemeindebesuch in Ferndorf Sonntagsmorgens war, ob eine Sitzung in Deuz oder ein Termin in Hilchenbach stattfand, Ulrich Bernshausen kam mit dem Fahrrad.
Mit Respekt, Verständnis und Betroffenheit nahm Superintendent Peter-Thomas Stuberg jetzt den Rücktritt entgegen: „Wir vermissen Dich.“ Bernshausen habe in der KSV-Arbeit viele hilfreiche und wichtige Impulse gegeben. Sein Mitwirken wäre immer an der Sache und am Gemeinsamen orientiert gewesen.
kp
Text zum Bild: (Foto Karlfried Petri)
Nach der vergangenen Sitzung des Kreissynodalvorstandes überreichte Superintenden Peter-Thomas Stuberg Ulrich Bernshausen (links) einen Blumenstrauß.