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Anfang September war es so weit - rund 250 Gottesdienstbesucher feierten die Eröffnung des neu entstandenen Gemeindezentrums der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Hilchenbach. Superintendentin Kerstin Grünert gratulierte zum gelungenen Neubau, wies in ihrer Festpredigt aber auch auf die langen Diskussionen im Vorfeld hin. Viele Hindernisse waren aus dem Weg zu räumen. Es hat lange gedauert und wurde letztendlich richtig gut. Zwischen dem alten Pfarrhaus und der ehemaligen Hilchenbacher Kleinkindschule, die zukünftig als Jugendhaus der Gemeinde dienen soll, ist ein smarter Neubau entstanden: Schöne helle Räume mit großen Fenstern öffnen den Blick auf den Kirchplatz und die imposante Fassade der Hilchenbacher Kirche.  Das neue Zuhause der Kirchengemeinde ist mit Wärmepumpe und Solaranlage auf dem Dach energieeffizient ausgerüstet. Das Gemeindezentrum am Kirchplatz ist zwar insgesamt kleiner als das alte Gemeindehaus An der Sang bietet mit den im Erdgeschoss des alten Pfarrhauses erstandenen Gruppenräumen aber ausreichend Platz für ein lebendiges Gemeindeleben. Das Haus soll laut Presbyterium offen sein für alle, die es in einem guten Sinn nutzen möchten. An der Einweihungsfeier nahmen neben Bürgermeister Kyrillos Kaioglidis auch weitere Vertreter des öffentlichen Lebens und der Hilchenbacher Vereine teil, darüber hinaus viele, die das Bauvorhaben von Anfang an begleitet hatten. Unter ihnen Baukirchmeister Henning Roth und der ehemalige Finanzkirchmeister Dieter Viehöfer, der mit unermüdlichem Einsatz den Weg für das Projekt geebnet hatte.

Nach dem Durchschneiden des roten Bandes drängten die Gottesdienstbesucher zum Empfang ins neue Haus und wurden von den Presbyterinnen und Presbytern mit Sekt, Fingerfood und einer Bildcollage aus der Bauphase begrüßt.  

Ev.-Ref. Kirchengemeinde Hilchenbach