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Weihnachtssingen im Leimbachstadion soll weitergeführt werden
3000 Euro Spenden gingen an wohltätige Einrichtungen
19.2.2019
Überall fröhliche Gesichter. Das 1. Siegener Weihnachtssingen im Leimbachstadion war ein großer Erfolg. Das ergab ein Pressegespräch der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen und der Sportfreunde Siegen im Leimbachstadion am 6. Februar. Beide hatten das Weihnachtssingen gemeinsam vorbereitet und ausgerichtet. Die Kirchen gestalteten das ökumenisch ausgerichtete Programm, die Sportfreunde Siegen stemmten die Organisation im Stadion. Bürgermeister Steffen Mues hatte die Schirmherrschaft übernommen und auch die Unterstützung durch die Stadt Siegen wurde hoch gelobt. Roland Schöler, Vorstandsvorsitzender der Sportfreunde Siegen, war die Freude deutlich anzuspüren, dass 2.400 Besucher an dem ersten Weihnachtssingen teilgenommen haben und ein Überschuss von 3000 Euro gespendet werden konnte. Jeweils 1000 Euro erhielten das Evangelische Hospiz am Jung-Stilling-Krankenhaus, das Marien Hospiz auf der Eremitage und die Obdachlosenhilfe in Siegen.
Schöler betonte, dass es den Sportfreunden auch wichtig sei, Werte zu vermitteln. Es sei nicht selbstverständlich, dass Jugendliche und Erwachsene sportlich aktiv sein könnten. Daher werde darauf geachtet, dass jede Mannschaft jedes Jahr ein passendes soziales Projekt unterstütze.
Pfarrer Ralf Prange, Pfarrer Wolfgang Winkelmann und Pfarrer Günther Albrecht erinnerten an den sehr moderaten Eintrittspreis von 2 bzw. 3 Euro an der Abendkasse. Dadurch konnten auch einkommensschwache Familien am Weihnachtssingen teilnehmen. Zudem hatten etliche Firmen das Weihnachtssingen mit Spenden unterstützt.
Nun soll das Weihnachtssingen als ständige Einrichtung etabliert werden. Der Samstag vor dem dritten Advent ist als fester Termin auserkoren. In diesem Jahr ist das 2. Weihnachtssingen im Leimbachstadion für Samstag, 14. Dezember, terminiert.
kp
Jeweils 1000 Euro konnten aus dem Erlös des 1. Siegener Weihnachtssingen im Leimbachstadion an das Evangelische Hospiz am Jung-Stilling-Krankenhaus, dem Marien Hospiz auf der Eremitage und der Obdachlosenhilfe Siegen gespendet werden.
Im Bild v. l.: Pfr. Günther Albrecht, Pfr. Wolfgang Winkelmann, Pfr. Ralf Prange, Theologischer Geschäftsführer der Diakonie in Südwestfalen Pfr. Jörn Contag, Referentin für Fundraising der Diakonie in Südwestfalen Dr. Tabea Stoffers, Leiter Evangelisches Hospiz Burkhard Kölsch, Vorstandsvorsitzender der Sportfreunde Siegen Roland Schöler und Leiterin Marien Hospiz Juliane Schneider. Foto: Karlfried Petri