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Im Morgengrauen eine Felsenkanzel erklommen

7.7.2023

42 begeisterte Jugendliche und neun Mitarbeitende erlebten jetzt im Südwesten Norwegens eine unvergessliche Freizeit des Wittgensteiner CVJM.
© CVJM
42 begeisterte Jugendliche und neun Mitarbeitende erlebten jetzt im Südwesten Norwegens eine unvergessliche Freizeit des Wittgensteiner CVJM.

Für 42 Jugendliche und neun Mitarbeitende aus den Evangelischen Kirchengemeinden Arfeld, Bad Berleburg, Bad Laasphe, Banfetal, Erndtebrück, Feudingen, Girkhausen, Lukas im Elsoff- und Edertal, Raumland und Winterberg war jetzt die Freizeit des CVJM Wittgenstein, die neben dem ursprünglichen Charme der nordischen Natur auch Action im und ums Jugendhaus Ognatun in der Nähe von Stavanger im Südwesten Norwegens bot, ein unvergessliches Erlebnis.

Die Freizeit des CVJM Wittgenstein war auch wegen des ursprünglichen Charmes der nordischen Natur ein unvergessliches Erlebnis.
© CVJM
Die Freizeit des CVJM Wittgenstein war auch wegen des ursprünglichen Charmes der nordischen Natur ein unvergessliches Erlebnis.

Die atemberaubende Landschaft hielt die ideale Kulisse für eine Reihe abenteuerlicher Aktivitäten bereit, die von den Teilnehmenden mit Freude und Begeisterung angenommen wurden. Das Jugendhaus lag zwischen einem eigenen See mit Kanus und dem nur wenige hunderte Meter entfernten Meer. Ein absolutes Highlight der Reise war eine Wanderung auf den berühmten Preikestolen. Um Mitternacht startete der Bus, zwei Stunden später dann die Wanderung, bei der die Gruppe gemeinsam den majestätischen Felsvorsprung, dessen norwegischer Name Predigtstuhl oder Kanzel bedeutet, erklomm. Dort wurden sie mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt. Zwar lagen die Fjorde zum Sonnenaufgang im Nebel, die Eindrücke waren dennoch unbeschreiblich. Gerade bei der Wanderung begleitete das Freizeitmotto „Er lebt in dir“ die Gruppe: Die teils schwierigen Passagen brachten den ein oder anderen an seine Grenzen. Danach waren Begeisterung und Stolz der Jugendlichen, diese Herausforderung gemeistert zu haben, spürbar.

Ein anderer Höhepunkt der Jugendfreizeit war das Bergfest, eine Mischung aus Germanen-Wettkampf und Schützenfest. Spaß und Teamgeist standen im Vordergrund für Spiele wie Baumstamm-Weitwurf und Reisebus-Schieben, bei dem der 14 Tonnen schwere Personentransporter, der schon während der vorherigen Freizeit den Namen „Henry“ bekommen hatte, von Sechser-Gruppen mit Menschenkraft 50 Meter bewegt werden musste. Das erfolgreiche Bestehen dieser Aufgaben führte zu einem Punktevorteil beim anschließenden Vogelschießen. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch die feierliche Krönung des Schützenkönigs-Paars, einem Festzug, der traditionellen Currywurst und einer anschließenden Schützen-Partynacht, bei der es an nichts fehlte. Unterstützt wurde das Ganze durch die Original-Dekoration des Fischelbacher Schützenvereins sowie die echte Krone und die Schärpen des Schützenvereins Bermershausen-Holzhausen-Saßmannshausen.

Selbst das regnerische Wetter konnte die gute Laune der Gruppe nicht trüben. Stattdessen wurde ein unerwarteter Regentag zu einer aufregenden Schlammschlacht, bei der sich die Teilnehmenden ausgiebig austobten. Lachend und mit Dreck bedeckt genossen sie die spaßige Herausforderung und schufen unvergessliche Erinnerungen.

Die Jugendfreizeit des CVJM Wittgenstein war nicht nur ein Abenteuer in der Natur, sondern bot auch Gelegenheit zur persönlichen Weiterentwicklung und zum Glaubensaustausch. Durch gemeinsame Andachten und Gesprächsrunden konnten die Jugendlichen ihre Gedanken teilen und neue Perspektiven gewinnen.

Bei der Freizeit des Wittgensteiner CVJM in Norwegen stand natürlich auch wortwörtlich die Bibel immer wieder im Vordergrund, etwa bei gemeinsamen Andachten.
© CVJM
Bei der Freizeit des Wittgensteiner CVJM in Norwegen stand natürlich auch wortwörtlich die Bibel immer wieder im Vordergrund, etwa bei gemeinsamen Andachten.

„Die Zeit in Norwegen war wunderschön und hat uns allen unvergessliche Erlebnisse beschert. Wir haben viel gelacht, uns gegenseitig unterstützt und die Gemeinschaft gestärkt. Es war ein besonderes Erlebnis, das uns noch lange begleiten wird“, sagte Linda Laubisch, die die Jugendfreizeit leitete, zum Team gehörten neben dem Co-Leiter Fabian Dickel auch noch Tim Adler, Nik Altrogge, Jan-Simon Betz, Tobi Kluge, Annette Laubisch, Noah Liedtke und Larissa Reuter.

Zum Team der Mitarbeitenden bei der Wittgensteiner CVJM-Freizeit in Norwegen gehörten auch Nik Altrogge, Larissa Reuter, Linda Laubisch, Fabian Dickel, Tim Adler und Tobi Kluge (von links).
© CVJM
Zum Team der Mitarbeitenden bei der Wittgensteiner CVJM-Freizeit in Norwegen gehörten auch Nik Altrogge, Larissa Reuter, Linda Laubisch, Fabian Dickel, Tim Adler und Tobi Kluge (von links).

Der CVJM Wittgenstein bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern, die diese Jugendfreizeit möglich gemacht haben, und freut sich auf zukünftige Abenteuer und Gemeinschaftsprojekte.

  • CVJM-Wittgenstein-Freizeit Norwegen 2023

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