News-Archiv
Aufruf zum Tag der Arbeit
30.4.2013
Der 1. Mai, Tag der Arbeit, regt an, über die wechselseitige Geschichte der Arbeit und ihre heutige Bedeutung für den Menschen nachzudenken.Das ist spannend, denn beginnend zum Altertum galt Arbeit als minderwertig, wurde verachtet und den Sklaven überlassen. Das Christentum sah Arbeit als göttlichen Auftrag, allerdings mit Mühsal versehen.
Im Verlauf der Geschichte wurden die Bedeutung und der Sinn der Arbeit vielfältig interpretiert. Denn Forschung, Technik und neue Produktionswege veränderten ständig Arbeit und Arbeitplätze.
Wir möchten von den vielen Aussagen zur Arbeit auf eine für uns wichtige und aktuelle hinweisen:
Arbeit ist unaufgebbarer Bestandteil menschlicher Existenz. Als Existenzgrundlage prägt sie die Persönlichkeit und beeinflusst maßgeblich die gesellschaftliche Position.
Aus dieser gewonnenen Überzeugung ist das Recht auf Arbeit in die Landesverfassung von NRW, Artikel 24, aufgenommen worden.
Darum meinen wir:
Arbeitslosigkeit muss weiter verstärkt bekämpft werden, um die abseits stehenden Menschen in die Lage zu versetzen, für ihre Existenz eigenständig aufzukommen.
Jugendliche bedürfen der besonderen Hilfe beim Einstieg in das Berufsleben.
Arbeit muss wieder so organisiert werden, dass Arbeitnehmer mit ihrer
Arbeitskraft, ihrem Lohn und Gehalt ihr Leben und das ihrer Familie sichern können.
Arbeit soll die Rente und das Leben im Alter sichern, Voraussetzung ist ein entsprechendes Einkommen, um Armut im Alter zu vermeiden.
Trotz Globalisierung und internationalem Wettbewerb müssen die Beschäftigten, Leiharbeiter, Aufstocker und Geringverdiener in prekärer Beschäftigung auf den Stand eines sozialversicherungspflichtigen beschäftigten Mitarbeiters/ einer Mitarbeiterin zurückgebracht werden. Das Menschliche gehört in den Mittelpunk des Wirtschaftens und wir rufen alle in der Wirtschaft Beteiligten dazu auf, solidarisch mitzuwirken.
Ausschuss für Wirtschaft und Soziales
des Evangelischen Kirchenkreises Siegen
Herbert Perl, Vorsitzender
Klaus Vitt, stellv. Vorsitzender
Im Verlauf der Geschichte wurden die Bedeutung und der Sinn der Arbeit vielfältig interpretiert. Denn Forschung, Technik und neue Produktionswege veränderten ständig Arbeit und Arbeitplätze.
Wir möchten von den vielen Aussagen zur Arbeit auf eine für uns wichtige und aktuelle hinweisen:
Arbeit ist unaufgebbarer Bestandteil menschlicher Existenz. Als Existenzgrundlage prägt sie die Persönlichkeit und beeinflusst maßgeblich die gesellschaftliche Position.
Aus dieser gewonnenen Überzeugung ist das Recht auf Arbeit in die Landesverfassung von NRW, Artikel 24, aufgenommen worden.
Darum meinen wir:
Arbeitslosigkeit muss weiter verstärkt bekämpft werden, um die abseits stehenden Menschen in die Lage zu versetzen, für ihre Existenz eigenständig aufzukommen.
Jugendliche bedürfen der besonderen Hilfe beim Einstieg in das Berufsleben.
Arbeit muss wieder so organisiert werden, dass Arbeitnehmer mit ihrer
Arbeitskraft, ihrem Lohn und Gehalt ihr Leben und das ihrer Familie sichern können.
Arbeit soll die Rente und das Leben im Alter sichern, Voraussetzung ist ein entsprechendes Einkommen, um Armut im Alter zu vermeiden.
Trotz Globalisierung und internationalem Wettbewerb müssen die Beschäftigten, Leiharbeiter, Aufstocker und Geringverdiener in prekärer Beschäftigung auf den Stand eines sozialversicherungspflichtigen beschäftigten Mitarbeiters/ einer Mitarbeiterin zurückgebracht werden. Das Menschliche gehört in den Mittelpunk des Wirtschaftens und wir rufen alle in der Wirtschaft Beteiligten dazu auf, solidarisch mitzuwirken.
Ausschuss für Wirtschaft und Soziales
des Evangelischen Kirchenkreises Siegen
Herbert Perl, Vorsitzender
Klaus Vitt, stellv. Vorsitzender