News-Archiv
Wozu seid ihr da, Kirchen im Siegerland?
Austausch in der ökumenischen Pfarrkonferenz
15.7.2013
Vor welchen Herausforderungen stehen wir als Kirchen heute? Mit dieser Frage eröffnete Superintendent Peter-Thomas Stuberg am 10. Juli die gut besuchte ökumenische Pfarrkonferenz des Kirchenkreises Siegen und des Dekanates Siegen, die im Haus der Kirche in der Siegener Oberstadt stattfand. Dabei wurde von vorneherein klar, dass das Verbindende in beiden Konfessionen weit größer ist als das noch Trennende. Vor allem angesichts der Herausforderungen in einer multikulturellen Gesellschaft mit sehr unterschiedlichen Lebensentwürfen von Menschen und Vielen, die am Rand stehen, wird das gemeinsame Zeugnis immer wichtiger.
In der Andacht zur Eröffnung hatte Pfarrer Martin Ahlhaus vom Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung die Aussage Jesu Alle sollen eins sein (Joh 17) in Erinnerung gerufen. Heute wirbt die ARD mit der Aussage Wir sind eins. Wie können wir in der ökumenischen Zusammenarbeit dem gemeinsamen Auftrag noch mehr folgen? Darum wurde gebetet und in verschiedenen Arbeitsgruppen gerungen.
Großes Interesse und engagierte Resonanz durch Nachfragen fand Dechant Werner Wegener durch seinen Vortrag zur Pastoralen Perspektive 2014 im Erzbistum Paderborn. Sein Bericht zur gerade stattgefundenen Pastoralwerkstatt unter dem Motto Denn wir schauen aus nach dir (Psalm 33) löste zahlreiche Beiträge und Nachfragen aus. Vor allem das inhaltliche Gerüst der Pastoral der Berufung mit den Themenfeldern Taufberufung, Ehrenamt, Pastorale Orte u. Gelegenheiten sowie Caritas u. Weltverantwortung fand Anerkennung.
In den Beiträgen kam häufig die Sorge heraus, wie die Kirchen zukünftig großflächiger arbeiten, neue Schwerpunkte setzen, aber auch manches lassen müssen und dabei die Nähe zu den Menschen nicht verlieren wollen. Superintendent Stuberg nahm die Stimmung mit den Worten auf: Ich bin guter Dinge, dass wir eins werden. Zugleich verabredete er mit Dechant Wegener eine engere Zusammenarbeit angesichts der aktuellen Herausforderungen und Veränderungsprozesse, die beide Kirchen mit ganz ähnlichen Fragestellungen berührt.
Hermann-Josef Günter
Text zum Bild: (Foto Hermann-Josef Günther)
Gemeinsam aktiv bei der ökumenischen Pfarrkonferenz in Siegen: Von lks: Pfarrer Martin Ahlhaus vom Amt für Mission, Ökumene u. kirchliche Weltverantwortung, Dechant Werner Wegener und Superintendent Peter-Thomas Stuberg
In der Andacht zur Eröffnung hatte Pfarrer Martin Ahlhaus vom Amt für Mission, Ökumene und Weltverantwortung die Aussage Jesu Alle sollen eins sein (Joh 17) in Erinnerung gerufen. Heute wirbt die ARD mit der Aussage Wir sind eins. Wie können wir in der ökumenischen Zusammenarbeit dem gemeinsamen Auftrag noch mehr folgen? Darum wurde gebetet und in verschiedenen Arbeitsgruppen gerungen.
Großes Interesse und engagierte Resonanz durch Nachfragen fand Dechant Werner Wegener durch seinen Vortrag zur Pastoralen Perspektive 2014 im Erzbistum Paderborn. Sein Bericht zur gerade stattgefundenen Pastoralwerkstatt unter dem Motto Denn wir schauen aus nach dir (Psalm 33) löste zahlreiche Beiträge und Nachfragen aus. Vor allem das inhaltliche Gerüst der Pastoral der Berufung mit den Themenfeldern Taufberufung, Ehrenamt, Pastorale Orte u. Gelegenheiten sowie Caritas u. Weltverantwortung fand Anerkennung.
In den Beiträgen kam häufig die Sorge heraus, wie die Kirchen zukünftig großflächiger arbeiten, neue Schwerpunkte setzen, aber auch manches lassen müssen und dabei die Nähe zu den Menschen nicht verlieren wollen. Superintendent Stuberg nahm die Stimmung mit den Worten auf: Ich bin guter Dinge, dass wir eins werden. Zugleich verabredete er mit Dechant Wegener eine engere Zusammenarbeit angesichts der aktuellen Herausforderungen und Veränderungsprozesse, die beide Kirchen mit ganz ähnlichen Fragestellungen berührt.
Hermann-Josef Günter
Text zum Bild: (Foto Hermann-Josef Günther)
Gemeinsam aktiv bei der ökumenischen Pfarrkonferenz in Siegen: Von lks: Pfarrer Martin Ahlhaus vom Amt für Mission, Ökumene u. kirchliche Weltverantwortung, Dechant Werner Wegener und Superintendent Peter-Thomas Stuberg