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Gleidorfer Konfis füllten Vokabel „Diakonie“ mit Leben

18.2.2023

Die Konfis der Gleidorfer Kirchengemeinden organsierten für Seniorinnen und Senioren eine Bunten Nachmittag in der Schmallenberger Christuskirche und füllten dabei das Wort „Diakonie“ mit Leben, mit einer Andacht genau wie beim Bingo-Spiel und selbstgebackenem Kuchen.
Die Konfis der Gleidorfer Kirchengemeinden organsierten für Seniorinnen und Senioren eine Bunten Nachmittag in der Schmallenberger Christuskirche und füllten dabei das Wort „Diakonie“ mit Leben, mit einer Andacht genau wie beim Bingo-Spiel und selbstgebackenem Kuchen.

„Unter Diakonie versteht man alle Aspekte des Dienstes am Menschen im kirchlichen Rahmen“, so lautet beim Internet-Lexikon Wikipedia der erste Satz im Diakonie-Artikel. Außerdem steht da, dass sich das Wort aus dem Altgriechischen ableitet und Dienst bedeutet. Das ist eindeutig und klar verständlich, aber etwas theoretisch. Das Problem haben auch Pfarrerinnen und Pfarrer, wenn sie sich in der Konfi-Arbeit, dem kirchlichen Unterricht, mit dem Thema beschäftigen. Und so gab es in der Evangelischen Kirchengemeinde Gleidorf jetzt ein ganz lebens-praktisches Diakonie-Projekt der Konfirmandinnen und Konfirmanden: Die Seniorinnen und Senioren der Gemeinde wurden zu einem Bunten Samstag-Nachmittag in die Schmallenberger Christuskirche eingeladen.

Zunächst einmal hätten sich die jungen Leute Gedanken darüber gemacht, wie die Leute von der Veranstaltung erfahren könnten. Danach, so freute sich Ursel Groß, hätten die Konfis ganz selbständig Plakate für die gemeindlichen Schaukästen, teilweise sogar schriftliche, persönliche Einladungen gestaltet. Und am Tag selbst gab es dann auch nochmal Einiges zu tun, wie die Gemeindepfarrerin aufzählte: „Konfis haben die Kirche vorbereitet, Kaffee gekocht, ihre mitgebrachten, selbstgebackenen Kuchen auf die Tische verteilt und später alles aufgeräumt, unterstützt vom Team der Mitarbeitenden.“

 Außerdem hielt die Konfirmandin Ilvy Bücking eine Andacht, bei den Spiele-Vorbereitungen waren Justus Hermanns und Elias Eckhardt fürs Bingo und Mika Klauke, Lion Hauschild und Tijs Knoche für „Stadt, Land, Fluss“ zuständig, die musikalische Gestaltung übernahmen Jennifer und Jessica Verzellesi zusammen mit Parnia Mahmoudi, zwei Vortragsstücken hatten sie gemeinsam vorbereitet. Die einzige Anleihe außerhalb vom Konfi-Kreis war die Flötengruppe von Dr. Dieter Hochrainer, die an diesem Nachmittag ebenfalls in der Christuskirche spielte. 40 Besucherinnen und Besucher hatten sich zu dem Nachmittag einladen lassen, Ursel Groß‘ Schlussfazit fiel eindeutig aus: „Die Senioren waren begeistert!“ Und weshalb? Weil die Konfis der Evangelischen Kirchengemeinde Gleidorf die komplizierte Vokabel „Diakonie“ durch christliches Handeln mit Leben gefüllt hatten.

  • Konfi-Nachmittag für Senior*innen in Schmallenberg

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