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Sich Weihnachten ins Gesicht schreiben lassen
20.12.2022

Gesichter können sprechen - auch ohne Worte. Hinter den Fenstern von Bussen, auf den Rolltreppen der glitzernden Einkaufsgalerien, an den Zapfsäulen der Tankstellen… Wer genau hinsieht, entdeckt überall viele solcher sprechenden Gesichter. In diesen Tagen lese ich aus ihnen oftmals eine zähe Last, einen unbarmherzigen Druck, manchmal auch die Leere eines großen Alleinseins. Was würde Ihr Gesicht, liebe Leserin und lieber Leser, wohl über Ihre eigene innere Verfassung, Ihr persönliches Empfinden erzählen können? Würde sich Müdigkeit, Ernüchterung oder eher eine kindliche Vorfreude auf das Fest in Ihrem Gesichtsausdruck niederschlagen? Gesichter sind untrügliche Spiegelbilder unserer Seele. Selbst hinter einem coolen Pokerface kann sich kein Mensch wirklich verstecken. Wo wir die Geburt Jesu auf uns wirken lassen, verwandelt sie uns – sogar bis ins Äußere hinein. Selbst müde und verhärtete Gesichtszüge dürfen entspannen, dürfen neu und offen von innen heraus leuchten. Manchmal nur einen Moment lang. Denn Christus lässt uns eine Geborgenheit entdecken, in die wir einfach hineingenommen werden. Eine Geborgenheit, an die wir uns vielleicht aus der Zeit erinnern, als wir noch Kinder waren.
Denn Christi Geburt bringt uns zurück in Gottes Sorgen für uns. In seine Krippe hat Gott unsere vielfältigen Lasten gelegt, hat unseren Ballast seinem Neugeborenen aufgebürdet. Dessen Licht scheint dahinein, wo es ohne ihn dunkel bliebe. Sein Licht leuchtet sanft und behutsam, es legt uns nicht unbarmherzig wie mit einem gleißenden Scheinwerfer bloß. Wir können entscheiden, wie nahe wir in seinen wärmenden Lichtkegel treten wollen. Er wirbt um uns, so wie wir sind und wie weit wir es zulassen. Das hat der Maler Gerrit van Honthorst 1622 in seinem Bild „Anbetung der Hirten“ festgehalten, das wir heute im Wallraf-Richartz-Museum in Köln bewundern können: Hirten mit alten, zerfurchten Gesichtern kommen ins Licht. Aber auch unerfahrene junge Hirten sind da, Jugendliche, die ihr Leben noch voller Tatendrang vor sich haben. Der Maler stellt uns als Betrachter einfach mit in diese illustre Runde. Ganz vorne ist noch Platz für Dich und mich. Nähe und Distanz liegt in unserer Hand. Vielleicht mögen Sie ja auch hinzukommen, mögen in Gedanken ablegen, was Sie gerade in Beschlag nimmt. Und im Näherkommen zur Krippe sich auch wieder etwas Menschliches von Gottes Weihnachten ins Gesicht schreiben lassen?
Ein erfülltes Fest und ein gesegnetes Neues Jahr wünsche ich Ihnen als Ihr
Superintendent Peter-Thomas Stuberg
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