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Gemeindefest mit Panoramablick
30.8.2022

Mit weitem Horizont und Panoramablick: Auf der Sandhalde in Niederschelden feierte die Evangelisch-Reformierte Emmaus-Kirchengemeinde Siegen am Sonntag ihr erstes Gemeindefest. Eine Kulisse, die so beeindruckend wie symbolträchtig war: Die Emmaus-Kirchengemeinde ist Anfang 2020 aus der Vereinigung der vier Kirchengemeinden Eiserfeld, Eisern, Gosenbach und Niederschelden hervorgegangen – ein Zusammenschluss, der den Horizont erweitert hat und bis heute immer wieder den Blick über den eigenen Kirchturm lenkt.
Chöre aus vier Pfarrbezirken musizierten zusammen
„Wir wollten mit dem Fest alle vier Pfarrbezirke zusammenbringen“, sagt Pfarrer Günther Albrecht – ein Versuch, der deutlich gelungen ist: Bereits zum Eröffnungsgottesdienst fanden sich gut 250 Menschen aus allen Ecken der Gemeinde im Siegener Süden auf der Sandhalde ein, im Laufe des Tages stieg die Besucherzahl auf gut 400 Menschen. Gestaltet wurde der Gottesdienst, der unter dem Thema „Mit weitem Horizont“ stand, vom fünfköpfigen Pfarrteam sowie Prädikant Thorsten Langenbach. Auch musikalisch wurde hier deutlich, was die vereinigte Kirchengemeinde kann: Die Chöre aus den vier Pfarrbezirken taten sich dafür ebenso zusammen wie alle Posaunenchöre und die insgesamt sieben Kindergärten, die gemeinsam das „Krönchenkinderlied“ zum Besten gaben. Über den Tag verteilt kamen zahlreiche weitere Gemeindeglieder auf die Schlackenhalde des ehemaligen Eisenwerks Charlottenhütte, um bei Chormusik, Kinderprogramm und verschiedenen Leckereien zu verweilen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Entstanden war die Idee bei einer Presbytertagung im Januar. „Durch Corona sind wir in unserem Zusammenwachsen ein Stück weit ausgebremst worden“, sagt Pfarrer Rolf Fersterra. Ein Fest zur Vereinigung war durch die pandemiebedingten Auflagen lange nicht möglich, auch persönliche Kontakte zwischen den Menschen aus den verschiedenen Pfarrbezirken waren dadurch erschwert. Am Sonntag habe sich aber gezeigt, dass es in der Emmaus-Kirchengemeinde genauso sei wie generell im Siegerland, sagt Fersterra: „Einerseits hängen alle an ihrer Ortschaft, andererseits hat jeder Freunde oder Verwandte in den Nachbarorten.“ Schon lange denke man in der Emmaus-Kirchengemeinde nicht mehr nur in den Pfarrbezirken, die im Wesentlichen den Grenzen der vier alten Gemeinden entsprechen, ergänzt Pfarrer Albrecht. „Der Oberschelder kennt mittlerweile den Rinsdorfer.“ Ungezwungen Zeit miteinander in einer größeren Gruppe zu verbringen, sei durch Corona dennoch bislang kaum möglich gewesen.
Umso größer war in der Gemeinde die Bereitschaft, beim Fest mitanzupacken. Jugendreferent Arnd Kretzer, der die Federführung im gut 20-köpfigen Organisationsteam hatte, betont, dass das Fest auch durch das große Netzwerk der vielen Haupt- und Ehrenamtlichen zum Erfolg wurde. Wenn es in der Vorbereitung etwa an technischem Equipment gefehlt habe, habe immer jemand jemanden gekannt, der aushelfen konnte. „Das Miteinander war wirklich wertvoll und ermutigend“, betont Kretzer. Toll sei auch, dass die örtlichen Vereine gleich mit im Boot gewesen seien: CVJM, Blaues Kreuz, die örtlichen Feuerwehren, der Förderverein Kirchberg Niederschelden und die Heimatvereine beteiligten sich mit Verpflegungsständen, Bastelaktionen für Kinder oder Unterstützung beim Auf- und Abbau. Mit einer Andacht um 16 Uhr endete das erste Gemeindefest der Emmaus-Kirchengemeinde – es wird sicher nicht letzte bleiben.
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